Einführung in jQuery
jQuery ist eine JavaScript-Bibliothek von 2006 (John Resig), die DOM-Manipulation, Events und AJAX durch eine einfache API erleichtert.
- Kompatibilitätsprobleme zwischen Browsern wurden abstrahiert.
- Mit
$("#id") und Co. wurde DOM-Zugriff einfach und intuitiv.
Quelle: Wikipedia: jQuery
Warum war jQuery so populär?
- Über 60 % der Webseiten nutzten jQuery (2010er Jahre).
- Cross-Browser-Support war zuverlässig.
- Syntax wie
$(selector).hide() ermöglichte schnellen Fortschritt.
- Großes Plugin-Ökosystem (z. B. für UI-Komponenten).
Quellen: Docker Blog
Imperative DOM-Manipulation
jQuery folgt einem imperativen Ansatz: Selektor → Aktion → Manipulation
$("#btn").click(function() {
$("#box").hide();
});
Vorteil: volle Kontrolle bei kleinen Projekten. Nachteil: schwierige Wartbarkeit bei wachsender Komplexität.
Deklarative DOM-Manipulation
Moderne Frameworks wie React oder Vue arbeiten deklarativ:
- UI basiert auf Zustand (State).
- Änderungen triggern automatische DOM-Updates.
- Virtual DOM reduziert direkte DOM-Zugriffe.
Warum jQuery verdrängt wurde
- Fehlende Komponentenarchitektur.
- Keine Datenbindung oder State-Management.
- Virtual DOM und deklarative Syntax bieten mehr Skalierbarkeit.
- Frameworks fördern Modularität und Testbarkeit.
jQuery heute
Auch 2025 ist jQuery in Legacy-Systemen verbreitet:
- CMS, Intranets und Altprojekte setzen es weiter ein.
- Migration ist teuer und selten dringend notwendig.
Fazit & Ausblick
- jQuery hat Webentwicklung geprägt.
- Paradigmenwechsel zeigen die Bedeutung von Weiterentwicklung.
- Moderne UIs sind zustandsgetrieben und komponentenbasiert.
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